116 Teilnehmer nahmen am zweitätigen Training teil zum fünften Mal in Folge ohne Schäden oder Defekte, dafür mit ganz vielen strahlenden Gesichtern. Die Veranstaltung ist mittlerweile weit über die Landesgrenzen hinaus ein Begriff, den weitesten Anreiseweg nahm dieses Mal mit 1‘018 km ein Teilnehmer aus Hannover auf sich.
Einmaliges Ausbildungskonzept, Made in Winterthur
An den Professional Driving-Lehrgängen werden die Bestandteile des Autofahrenswährend speziellen Übungen einzeln trainiert. Sitzposition, Lenkradtechnik,Kurvenfahren, Notbremstechniken, die dynamischen Vorgänge und in allen Fahrzeugen vorhandenen elektronischen Fahrhilfen bilden den abwechslungsreichen Ausbildungsstoff. Die Übungsanlagen bilden den sicheren Rahmen, innerhalb dessen die Teilnehmenden während sehr vielen Übungskilometern ihr eigenes Verbesserungspotenzial erleben und sich selbständig entwickeln können. Die Gruppen mit jeweils rund 16 Teilnehmenden werden durch zwei Instruktorengeführt, die in Gruppen- und Einzelgesprächen, beim Mitfahren, Vorfahren und via Funk auf die Bedürfnisse eingehen. Pro Tag legen die Teilnehmenden zwischen 100 und 150 Übungskilometer zurück. Als besonderes Highlight ermöglichte Jeep Schweiz dieses Jahr Taxifahrten auf dem Offroad-Parcours.
Trainieren wo sonst Erlkönige Ihre Runden drehen
Veranstaltungsort ist der Balocco Proving Ground, das Entwicklungs- und Testgelände von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) zwischen Mailand und Turin, rund eine Stunde von Chiasso entfernt. Die in den 60er Jahren durch Alfa Romeo gegründete Anlage ist heute mit über 100 Streckenkilometern in allen erdenklichen Varianten eines der grössten und leistungsfähigsten Testgelände der Welt. Das nicht öffentlich zugängliche Gelände bietet die nötige Geheimhaltung für die Entwicklung aller neuen FCA-Produkte. Die Professional Driving AG ist der einzige externe Veranstalter, der die Infrastruktur für Fahrsicherheitstrainings benutzen darf.Zutritt haben mit Alfa Romeo, Abarth, Fiat, Maserati, Ferrari und Jeepausschliesslich Fahrzeuge des FCA-Konzerns.
Gleiches Training wie jährlich 600 Polizeibeamte
Die Professional Driving AG wurde 2002 gegründet und gehört ausschliesslich eigenen Kadermitgliedern darunter als Gründungs- und Mehrheitsaktionäre Peter,Christian und Andreas Maier, die auch treibende Kräfte hinter der Schloss-Garage Winterthur sind. Die Professional Driving AG ist Schweizer Marktführer in der Weiterbildung von Polizeibeamten und bildet pro Jahr über 600 Polizisten aus bisher rund 40 verschiedenen Korps aus. Fahrzeugbeherrschung in jeder Situation heisst die Devise, als Vorbereitung auf dringliche Dienstfahren mit Blaulicht. Die älteren Jahrgänge unter den Instruktoren haben über 40 Jahre Erfahrung und können für sich in Anspruch nehmen neben den Polizeifahrkursen unter dem Signet des Schweizerischen Autorennsport-Club SAR, auf ausländischen Rennstrecken wie Montlhéry bei Paris, Hockenheim, Le Castellet, Imola, Dijon und dem Versuchsgelände von Good Year in Luxemburg pflichtbewussten Autofahrerinnen und Autofahrern zu mehr Sicherheit und Fahrspass verholfen zuhaben.
Treffen mit dem Alfa-Chef Designer
Das Balocco-Wochende beginnt für die Teilnehmenden traditionell mit einem piemontesischen Apéro riche am Freitagabend. Am Samstagabend wird nach reichhaltiger Verpflegung während des ganzen Tages - auf einem romantischen Schloss diniert. Am Montag geht es zum Ausklang ins Alfa Romeo Museum in Arese. Die mit vielen spannenden Anekdoten gespickte Führung durch die reichhaltige Geschichte verantwortete dieses Jahr Thomas Sutter, Präsident des Alfa Romeo Club 2000 & 2600, die Erklärung der neuesten Alfa-Modell übernahm Alessandro Maccolini, aktueller Alfa Romeo Chefdesigner.
Axa-Generalagentur Christian Werenfels als starker Partner.
Die Durchführung der Professional Driving Fahrtrainings ist nur dank der langjährigen Zusammenarbeit mit so wichtigen Partnern wie Alfa Romeo und Abarth Schweiz, FCA Capital, Autoscout24, Pirelli, und der AXA-Winterthur möglich. Eine besondere Stellung nimmt dabei die Axa-Winterthur Generalagentur unter der Leitung von Christian Werenfels und dessen Vorgänger Urs Schweizer ein. Dank ihrem Engagement und den guten Erfahrungen können alle Teilnehmenden von einer Vollkasko-Deckung profitieren.
Winterthur hat einen guten Geschmack
Winterthur ist die Alfa Romeo- und Abarth-Hauptstadt der Schweiz, nirgendwo sonst ist der Marktanteil der beiden italienischen Marken vergleichbar hoch. Hinter diesem Erfolg stehen der gute Geschmack der Winterthurerinnen und Winterthurer, aber auch die 50-jährige Tradition der Schloss-Garage. Mit Ihren 20 Teammitgliedern,darunter 7 Auszubildende in 5 Berufen, rund 200 Alfa Romeo- und 100 Abarth- Neuwagen,sowie 200 jährlich verkauften Gebrauchtwagen ist sie die grösste Alfa Romeo- und Abarth-Vertretung der Schweiz.
