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Pressestimmen

Das QV-Logo verrät den Geheimniskrämer

Das QV-Logo verrät den Geheimniskrämer
Alfa Romeo adelt die neu vorgestellte zweite Generation der avantgardistischen Giulietta mit einer neuen Quadrifoglio-Verde-Version. Das «Grüne Kleeblatt» gebührt traditionell dem jeweils sportlichsten Modell einer Alfa Romeo Baureihe. Wir sind den roten «Bodybuilder» gefahren.


le An diesem Freitag stellte sich schon früh am Morgen ein leichtes Kribbeln in den Fingern des Testwagenfahrers ein. Ein Alfa, wie früher. Kurz nach der Autoprüfung war unsere Generation vorwiegend in italienischen Fahrzeugen auf Tour. Das Gefühl, mit einem Alfa zu fahren, vergisst man nie. Pure Eleganz, ein aufgeräumter Innenraum und ein sportlicher Antritt. Ob der Alfa Romeo Giulietta alte Zeiten wieder aufleben lässt? Und ob! Die neue Quadrifoglio-Verde-Version der Giulietta unterstreicht optisch durch ihr Sportfahrwerk und ein edles Dark-Chrome-Paket ihren Sonderstatus; dunkel glänzend lackiert sind dabei die Einfassungen der Haupt- und Nebelscheinwerfer sowie der Kühlergrill, die Aussenspiegelkappen und die Türgriffe machen schon auf den ersten Blick klar: Hier steht die Topversion der beliebten Baureihe von Alfa Romeo. Zwei im Durchmesser von 80 auf 92 Millimeter vergrösserte Auspuffendrorhe, die vorn wie hinten rot lackierten Bremssättel von Brembo und dezente Quadrifoglio-Verde-Embleme auf den vorderen Kotflügeln setzen zusätzliche Akzente und lassen manch anderen Sportwagenfahrer vor Neid erblassen. Das grüne Kleeblatt nämlich steht für eine lange Tradition und mächtig Power, das wissen auch die Audi- und Mercedes- Fahrer ganz genau. Sein kräftiges Herz teilt sich unser Testwagen dann auch mit keinem Geringeren als dem Alfa Romeo 4C. Der via Abgasturbolader aufgeladene Vierzylinder-Benziner schöpft seine 177 kW (240 PS) aus dem für die Mailänder Marke traditionsreichen Hubraum von 1.750 Kubikzentimetern. Die Voll-Aluminium-Bauweise, die Direkteinspritzung, die doppelte Phasenverstellung der beiden obenliegenden Nockenwellen, die Turboaufladung und ein innovatives Scavenging-Kontrollsystem zur Eliminierung selbst kleiner Turbolöcher erheben den 1.8 TBi 16V zum Hightech-Sportwagentriebwerk. Sein maximales Drehmoment fällt mit 340 Nm (im Dynamik-Modus des Fahrdynamikprogramms Alfa Romeo D.N.A.) extrem souverän aus, zumal es schon ab 1.850/min zu 100 Prozent abrufbar ist.

Italienisches Flair im Innenraum

Analog zum dezent veredelten Exterieur präsentiert sich auch das Interieur der Giulietta Quadrifoglio Verde TCT: stilvoll und sportlich-elegant. Neue Halbschalen-Sportsitze mit Leder/Alcantara-Bezügen, Kopfstützenverschalungen in Alu-Optik inklusive Giulietta-Schriftzügen und in die Lehne eingeprägte Alfa Romeo Logos sind die signifikanten Neuheiten im Cockpit. Ein neuer Sound Generator sorgt zudem dafür, dass die besondere Akustik des Motors auch im Innenraum wahrgenommen wird, bei rassigen Fahrten fühlt man sich so schon fast wie in einem Sportwagen aus Maranello, auch wenn das Herz der Giulietta «nur» von vier Zylindern angetrieben wird. Die Ausstattung wird darüber hinaus durch eine Reihe von im regulären Alfa Romeo Giulietta Quadrifoglio Verde TCT als Extras angebotene Details angereichert es sind Features wie das Sichtpaket (Innenspiegel automatisch abblendend, anklappbare Aussenspiegel, Regen- und Lichtsensor), Bi-Xenonscheinwerfer, ein BOSE-Soundsystem (mit zehn Lautsprechern inklusive Subwoofer) sowie die grosse Uconnect-Navigationseinheit (mit 6,5»-Touchscreen, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, USB- und AUX-IN-Anschlüssen sowie DAB-Digitalradio). Im Testwagen besonders gefreut haben uns die gut zugänglichen USB- und AUX-IN-Anschlüsse, die direkt vor dem Automatikwählhebel sitzen. So ist das Handy schnell angeschlossen - fährt man mit einem solchen Fahrzeug durch die Gegend, braucht es schliesslich auch die richtige Musik. Fazit: Die neue Giulietta Quadrifoglio Verde TCT erfüllt den Anspruch des dynamischen Flaggschiffs in jeder Hinsicht. Sie hat genug Dampf, genug Platz und sorgt für Aufsehen. Genau das möchte doch eine Alfa Romeo Fahrer.