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Pressestimmen

Die Schloss-Garage lädt zum Wahl-Apéro

Die Schloss-Garage lädt zum Wahl-ApéroWenn sich ein Unternehmer in der Politik engagiert, exponiert er sich gegenüber seiner Kundschaft und in der Öffentlichkeit. Peter und Christian Maier tun es trotzdem, denn die Stadtratswahlen vom 17. Juni sind für sie richtungsweisend. Sie laden deshalb am Samstag, 2. Juni, ab 17 Uhr, zum Wahl-Apéro in den Showroom ihrer Schloss-Garage ein und freuen sich, dass Michael Künzle, Barbara Günthard-Maier und Michael Zeugin zugesagt haben.
Peter und Christian Maier, Vater und Sohn, sind wirtschaftlich engagiert, aber politisch unabhängig. Deshalb gehören ihre Favoriten drei verschiedenen Parteien an. Sie vertreten ihre Interessen als Unternehmer, als KMU, als Arbeitgeber, als Lehrlingsausbildner, als Familienväter, als Teilnehmer am Verkehr, zu Fuss, per Velo, Auto, Motorrad, als Benützer der öffentlichen Verkehrsmittel und ganz allgemein als verantwortungsbewusste Winterthurer Bürger und Steuerzahler.

Unzähligen Wahlveranstaltungen und Interviews der vergangenen Wochen sind nach demselben Muster abgelaufen: Lange Fragen, kurze Antworten, alles schön ausgewogen und der Reihe nach. Gut gepunktet und mit den meisten Sprechminuten haben in der Regel die Moderatoren. Kein Wunder, dass sich die Kandidatinnen und Kandidaten per Saldo nur wenig von einander unterscheiden.

Im Endspurt des Wahlkampfes sollen ein paar Anliegen ist Spiel kommen, die bisher zu wenig angesprochen wurden. Es sind Schlüsselthemen, die vor allem die Einnahmenseite betreffen. Wenn diese stimmt, dann ist automatisch auch das Geld vorhanden für die eben so wichtige Ausgabenseite, die Sozialpolitik, die Sicherheit, die Bildung, den Sport, die Kunst und die Kultur. Die Reihenfolge muss stimmen, zuerst einnehmen, dann ausgeben, nur sparen funktioniert auch in Winterthur nicht.
1. Teamwork für grosse Projekte
Für grosse Projekte braucht es das Miteinander und nicht – wie so oft in der Politik – das Gegeneinander. Am Schluss steht zu oft ein Kompromiss, den niemand mehr versteht. Gefragt ist die Zusammenarbeit verschiedener Departemente, das Kollektiv des gesamten Stadtrates, gemeinsam mit dem Parlament und letztendlich gemeinsam mit der Bevölkerung und der Wirtschaft. Dazu braucht es Leute, die nicht nur ihr eigenes Departement gut führen und verwalten, sondern frei von starren Ideologien, über die Parteigrenzen hinweg, denken, Allianzen schmieden, informieren und motivieren. Nach Einschätzung von Christian und Peter Maier wären das Michael Künzle als neuer Stadtpräsident, Barbara Günthard-Maier und Michael Zeugin als neue Stadträte.
Dieselben Fragen, über die Qualitäten und die Teamfähigkeit ihrer Favoriten, sollten sich auch alle Stimmbürgerinnen und Stimmbürger stellen, bevor sie ihren Wahlzettel ausfüllen.

2. Stadtentwicklung, Wirtschaft und Finanzen
Eine solide Stadtentwicklung erfordert eine zielgerichtete Wirtschaftspolitik, ein leistungsfähiges Verkehrssystem und geordnete Finanzen. Zu Neu Hegi, Stadtmitte und Gotzenwil wurde viel Gescheites gesagt und geschrieben. Über das Missverhältnis von 60000 erwerbsfähigen Einwohnerinnen und Einwohnern, aber nur 50000 Arbeitsplätzen, sowie den enormen Pendlerverkehr von und nach Winterthur, war bisher zu wenig zu hören.
Wie wäre es, wenn wir mutig aus dem Schatten von Zürich hinaustreten, die Nähe zu dieser Weltstadt zwar nutzen, uns aber selbstbewusst auf die einzigartigen Qualitäten von Winterthur besinnen und dadurch von neuen nationalen und internationalen Unternehmen, sowie KMU verschiedenster Richtungen, ganz anders wahrgenommen werden?
Zürich hat im Verhältnis zu seinen attraktiven Arbeitsplätzen zu wenig bezahlbaren Wohnraum. Umgekehrt fehlen in Winterthur, im Verhältnis zu seiner Wohnbevölkerung, attraktive Arbeitsplätze. Mit seinem Steuerfuss kann Winterthur, vor allem bei gut Verdienenden und bei aufstrebenden Unternehmen, nicht brillieren. Etwas herunterkommen sollten die Gemeindesteuern schon, aber nicht als Kraftakt, sondern als logische Folge einer cleveren Politik, bei der die Wirtschaft, der Verkehr und die Finanzen in einer zielgerichteten Stadtentwicklung koordiniert werden.
3. Brennpunkt Verkehr
Winterthur hat von allen grösseren Schweizer Städten die besten topografischen und geografischen Voraussetzungen für ein leistungsfähiges Verkehrssystem.
Wir haben keine Hindernisse wie See, breiter Fluss, Taleinschnitt, Hanglage oder Landesgrenze.
Alle Stadtteile sind durch ein dichtes Busnetz erschlossen. Wir sind mit sieben Bahnlinien in alle Richtungen verbunden. Der Hauptbahnhof im Stadtzentrum, sechs weitere Bahnhöfe auf Stadtgebiet und zehn in den umliegenden Gemeinden, ergeben die kürzest möglichen Wege zum öffentlichen Verkehr.
Den internationalen Flughafen Zürich erreichen wir per Bahn oder per Auto in rund zwanzig Minuten.
Die Autobahn umschliesst Winterthur zu zwei Dritteln und wir haben den Luxus von vier Ein- und Ausfahrten. Neben den Stosszeiten funktioniert unsere Ringautobahn bestens und sie wird auch von Stadtteil zu Stadtteil benützt. In den Stosszeiten harzt es zwischen Töss, Oberwinterthur und Henggart regelmässig. Als Folge davon verlassen viele Ortskundige die Autobahn um über das lokale Strassennetz auszuweichen. Dieser unschöne Schleichverkehr belastet dann die nicht für diesen Zweck konzipierten Strassen durch die umliegenden Dörfer, den Ortskern von Wülflingen, über die Breite und quer durch die Stadt Winterthur.
Erste Priorität hat der Ausbau der Autobahn von Töss bis Oberwinterthur und von Winterthur bis Andelfingen. Da ein vollwertiger Ausbau noch Jahrzehnte dauern könnte, müsste der Pannenstreifen als dritter Fahrstreifen genutzt werden. Bei dieser Gelegenheit liesse sich auch der Lärmschutz im Schlosstal dem heutigen Standard anpassen.
Über die Autobahnen wird in Bern entschieden, aber beeinflussen können es die Winterthurer Behörden allemal, angesichts der Dringlichkeit mit Nachdruck. Kosten sollte die Übung für Winterthur nichts oder nur wenig, denn es kann ja nicht sein, dass es sein lokales Strassennetz weiterhin für den überregionalen Verkehr hergeben muss.
Zum Verkehr ganz allgemein:
Das gestiegene Verkehrsaufkommen – sowohl auf der Strasse, als auch beim öV – ist nicht die Ursache des Problems, sondern die logische Folge unserer Lebensgewohnheiten: Wenn in den Ballungszentren gearbeitet, an der Peripherie eingekauft und weit davon entfernt gewohnt wird, multipliziert sich der Verkehr und zwingt förmlich zum privaten Verkehrsmittel.
Damit unser Verkehrssystem als Ganzes funktioniert, braucht es das Zusammenspiel aller Beteiligter, vom Fussgänger, Radfahrer, Motorrad-, Auto- und Lastwagenfahrer bis zum Buschauffeur, nicht jeder gegen jeden, nicht Ideologie und Klassenkampf. Nicht alles womit man den Privatverkehr prügelt, begünstigt automatisch den öffentlichen Verkehr.
Auch in Winterthur stösst die Mobilität an ihre Grenzen
Wenn wir allen Wünschen gerecht werden wollen und unsere Strassen und unseren öffentlichen Verkehr entsprechend ausbauen, wird nicht zu vermeiden sein, dass noch mehr Leute gut bezahlte Stellen in Zürich annehmen, preisgünstig in Winterthur oder an bester Lage und steuergünstig in unseren Vorortsgemeinden wohnen und unbehindert über die Winterthurer Strassen oder auf einem bequemen Sitzplatz im öV (grosszügig subventioniert) zur Arbeit gelangen.
Unsere provokativen Fragen:
Können Sie sich ein Team Stadtrat Winterthur vorstellen, oder sind solche Gremien Zweckgemeinschaften, bei denen man sich im Bedarfsfall zusammenrauft, aber am liebsten jeder seinen eigenen Weg geht und sich nicht dreinreden lässt?
Was ist beim Winterthurer Verkehr dringend? Worauf können wir verzichten? Wo stehen wir in zehn Jahren, wenn wir alles machen? Wo stehen wir, wenn wir gar nichts machen? Ist der Spagat zwischen völlig unterschiedlichen Anliegen überhaupt möglich?

Die Thesen der Gastgeber sind im Voraus bekannt und auch unter www.schloss-garage.com abrufbar. Dazu Stellung nehmen sollen die Kandidatin und die Kandidaten nach freiem Ermessen und ihren eigenen Prioritäten. Die Bühne steht ihnen für rund zehnminütige Referate (ohne Dreinschwatzen der Moderatoren) zur Verfügung. Danach liegt der Ball bei den Gästen, mit konkreten Fragen aber auch mit persönlichem Smalltalk, denn auch der zweite Teil des Anlasses soll seine Funktion erfüllen, als Wahl-Apéro.

Samstag, 2. Juni, ab 17 Uhr, im Showroom der Schloss-Garage, Wülflingerstrasse 227
mit Michael Künzle (CVP), Barbara Günthard-Maier (FDP und Michael Zeugin (GLP)

Eingeladen sind alle Winterthurerinnen und Winterthurer, denen die Zukunft unserer Stadt am Herzen liegt. Die Bushaltestelle Schloss ist direkt vor unserer Haustür und die Parkplätze der Landwirtschaftlichen Schule Strickhof dürfen benützt werden, Zufahrt über die Riedhofstrasse.