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Pressestimmen

Balocco war eine Reise wert

Balocco war eine Reise wert

Die Schloss-Garage Winterthur und die Professional Driving AG sind für besondere Fahr-Events bekannt. Auf dem Testgelände der Fiat-Gruppe im italienischen Balocco nutzten kürzlich 85 Fahrerinnen und Fahrer italienischer Fahrzeuge die Gelegenheit, um in einem zweitägigen Kurs ihre Fahrtechnik zu verbessern. Neben intensiver Arbeit kamen auch (Fahr-)Freude und Genuss nicht zu kurz.
Winterthur/Balocco: Wer das Testgelände der Fiat-Gruppe in Balocco, zwischen Mailand und Turin gelegen, betreten möchte, wird einer strengen Eingangskontrolle unterzogen und muss zuerst sein Mobiltelefon herzeigen – denn es gilt absolutes Fotografierverbot. Wo sonst die Erlkönige des Fiat-Konzerns ihre Runden drehen, durften am Wochenende vom 10. und 11. Mai Privatpersonen mit ihren Autos an einem Fahrsicherheitstraining teilnehmen. Dieses hatte die Schloss-Garage Winterthur, als grösste Alfa Romeo und Abarth-Vertretung der Schweiz, gemeinsam mit der Professional Driving AG organisiert. Letztere stellte die Instruktoren, die normalerweise Polizisten aus der ganzen Schweiz im sicheren Fahren unterrichten. Balocco ist mit einer Streckenlänge von über 80 Kilometern eines der leistungsfähigsten Testgelände der Welt. Die Freude über die einzigartige Gelegenheit war auch bei den 85 Teilnehmenden gross, die aufgeteilt in sechs Gruppen arbeitete. Die auffallendste Gruppe war ausnahmslos mit Alfa Romeos 4C und Ferraris unterwegs. Fans italienischer Autos waren aber alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer – zwangsläufig, denn der Balocco Proving Ground darf nur mit konzerneigenen Fahrzeugen befahren werden. Neben Fahrzeugen der Marken Alfa Romeo und Abarth waren auch Fiat, Maserati und Jeep vertreten. Nach der Theorielektion zu Lenktechnik, Fahrdynamik und einigen physikalischen Gesetzen, durften sich die Teilnehmer hinters Lenkrad setzen. Klassenweise wurden am ersten Tag sechs und am zweiten Tag fünf verschiedene Trainingseinheiten absolviert respektive genossen. «Das Ziel ist, unsere Fahrtechnik zu verbessern und damit auch die Sicherheit im alltäglichen Strassenverkehr», sagt Christian Maier, der selbst eine Klasse führte.


Zweimal durch die Steilkurven
Als weitere Trainingseinheiten stand das richtige Befahren von Kurvenkombinationen auf dem Programm. Immer wieder sausten die Fahrer in ihren Autos durch einen Abschnitt der Teststrecke, stets auf der Suche nach der perfekten Linie – denn die schnellste ist auch die sicherste Linie. Die Lenker konnten dank grossen Sturzräumen ohne Risiko ihre Grenzen ausloten. Profitieren konnten die Teilnehmer auch von Fahrtrainings auf bewässerten Abschnitten. Als Highlight durften alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwei Besichtigungsrunden auf der berühmten Hochgeschwindigkeitsstrecke von Balocco mit Steilkurve drehen, auf der sonst mit über 300 Kilometern pro Stunde und im Dauerlauf getestet wird. red.