Geschichte der Familie Maier

Julius Maier (1880-1962) - Begründer der Velo-, Töff– und Auto-Maier-Dynastie

Julius Maier betrieb auf dem Frohsinnareal und später an der Wieshofstrasse 25 ein Fahrrad– und Motorradgeschäft.
Er war Mitbegründer der Radfahrerrekrutenschule Winterthur und deren erster Adjutant, Präsident des Schweizerischen Fahrrad– und Motor-radhändlerverbandes und Mitbegründer der Fachschule Hard.
Seine fünf Söhne, Jules, Walter, Willi, Ernst und Arnold, sowie seine Tochter Lina betrieben alle eigene Geschäfte der Fahrzeugbranche in Winterthur. Weitere Informationen der Maier-Geschichte als PDF

Gebrüder Maier

Das Geschäft an der  Wieshofstrasse wurde durch die Gebrüder Maier (Jules, Walter und Willi) weitergeführt. Zum Fotoalbum der Maier-Geschichte

Willi Maier (1905-1988)

Nach dem Krieg übernahm Willi Maier das Geschäft an der Wieshofstrasse von seinen zwei Brüder, kaufte die Gebäude Wieshofstrasse 27 und 29 dazu und betrieb in diesen Lokalitäten bis 1968 die Generalvertretung für NSU Motorräder für die Ostschweiz, die Kantone Graubünden und Tessin.

Peter Maier (1939)

Mit dem Neubau der Schloss-Garage an der Wülflingerstrasse 227 (Eröffnung Oktober 1968) leitete Willi Maier den nächsten Generationenwechsel ein und wagte mit dem top-modernen Garagenbetrieb einen mutigen Schritt in die Zukunft. Neben der Marke NSU (die mittlerweile ins Auto-Geschäft eingestiegen war) wurde zusätzlich Alfa Romeo übernommen. Die Maier Dynastie blieb der Marke NSU von 1912 bis zu deren Verschwinden im Audi-Konzern während rund sechzig Jahren treu. 1973 übernahm Peter Maier den Betrieb von seinem Vater. 

Christian Maier (1980)

Im Dezember 2006 führte Peter Maier den Spatenstich zum Erweiterungsbau der Schloss-Garage aus und bereitete so die Übergabe der Schloss-Garage an die 4. Generation der Maier-Dynastie in Winterthur vor. Am 1. Januar 2007 übernahm Christian Maier die operative Leitung der Schloss-Garage von seinem Vater.